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Das 1996 eröffnete Zeppelin Museum befindet sich in Friedrichshafen, Baden-Württemberg. Es ist im ehemaligen Hafenbahnhof direkt am Bodensee untergebracht. Es werden 1500 Originalexponate gezeigt.
Das Museum beherbergt die weltgrößte Sammlung zu Geschichte und Technik der Luftschifffahrt, eine begehbare originalgetreue Rekonstruktion eines Teils von LZ 129 „Hindenburg“. Die Kunstsammlung stellt die größten Meister Süddeutschlands vom Mittelalter bis zur Neuzeit dar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zeppelin_Museum
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Le musée Zeppelin est un musée consacré aux machines et à la personne du comte (Graf) Ferdinand von Zeppelin, général allemand, inventeur du Zeppelin. Il se situe dans la ville de Friedrichshafen, dans le Land allemand du Bade-Wurtemberg.
On peut y trouver une reconstitution à taille réelle d’une partie du Zeppelin Hindenbourg, qui s’est écrasé à New York en 1937, et fit 35 morts (sur 97 passagers et membres d’équipage).
Le musée héberge aussi une collection de peintures allant du Moyen Âge à l’époque contemporaine, avec un accent sur la peinture baroque. Les pièces de la collection sont présentées lors d’expositions temporaires.
Le musée, construit en 1996, se trouve actuellement au 22 Seestraße 88045 Friedrichshafen.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Mus%C3%A9e_Zeppelin
Kunst – Collection d’art du musée Zeppelin à Friedrichshafen

Die Bestände des Städtischen Bodenseemuseums von 1927 wurden 1944 bei Luftangriffen zerstört. Die Anfänge der neuen Sammlung gehen auf das Jahr 1948 zurück. Es sollte mit dem Ankauf neuer Kunstwerke an die Sammeltätigkeit der Vorkriegszeit angeknüpft werden. Das Museum wurde 1957 im Rathausneubau am Adenauer Platz mit neuer Kunstsammlung, aus vorwiegend regionaler Kunst, wieder eröffnet. Im Jahr 1996 wurde die Kunstsammlung in das Gebäude des Alten Hafenbahnhofs verlegt und Bestandteil des Zeppelin Museums – Technik und Kunst.
Das Museum verfügt mit fast 4000 Werken über eine Kunstsammlung, die die größten Meister aus Süddeutschland vom Mittelalter bis zur Neuzeit versammelt und einen Bogen bis zur zeitgenössischen Kunst spannt. Einen besonderen Schwerpunkt bilden die Werke der Künstler, die sich während des Dritten Reiches an den Bodensee in die „Innere Emigration“ zurückzogen, wie Otto Dix, Max Ackermann oder Erich Heckel. Den zahlenmäßig größten Anteil mit ca. 2500 Werken bildet die Grafische Sammlung.
Berühmte mittelalterliche Bildschnitzer der Ulmer Schule, wie etwa Hans Multscher und Jörg Stocker, oder der Memminger Altarschnitzer Ivo Strigel sind außerdem in der Sammlung mit zentralen Werken vertreten.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Barockmalerei. Das Museum verfügt über Gemälde von Johann Heinrich Schönfeld, einem der bedeutendsten deutschen Maler der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, und Johann Heiß.
Ein besonderer Höhepunkt der Sammlung bildet der Nachlass des Fotografen Andreas Feininger. Er umfasst 565 von Feininger autorisierte Fotoabzüge; 261 davon signiert, mehrere seiner Kameras, Kodak Super-XX Filme, Filmschachteln und Patronen, mit denen Feininger damals arbeitete. Darüber hinaus enthält das Archiv zahlreiche Originalausgaben des Life-Magazins, Kataloge, Bücher und Fotohandbücher, die Feininger herausgegeben hat.
Die Kunstsammlung wird in wechselnden, nicht permanenten Sammlungspräsentationen gezeigt.
Liens externes :
- (en+de) Site officiel
- {fr} Découvrir le musée du Zeppelin
Voir aussi :