đŸ•Šïž đŸ‡©đŸ‡Ș GrĂŒndungsbotschaft: Dritte Woche des Erweiterten Advents đŸ‡«đŸ‡· HomĂ©lie Fondatrice : TroisiĂšme Semaine de l’Avent AugmentĂ©

  1. Thema: Die Freude der Heimsuchung (Ende der Kirchen, Entstehung der Einheit) / ThĂšme : La Joie de la Visitation (Fin des Églises, Émergence de l’UnitĂ©)
  2. đŸ‡©đŸ‡Ș Deutsch
    1. Einleitung: Die Freude des Zeugnisses (Die Rosa Kerze)
    2. I. Die Freude der Heimsuchung: Der Ruck der SolidaritÀt
    3. II. Die Stunde der Überwindung: Schluss mit « Den Kirchen »
    4. III. Die IdentitÀt der Versammlung: Christ ohne feste Kirche (CSEF) oder Katholik ohne feste Konfession (CSCF)
    5. Schlussfolgerung: Die Freude des Handelns
  3. đŸ‡«đŸ‡· Français
    1. Introduction : La Joie du Témoignage (La Bougie Rose)
    2. I. La Joie de la Visitation : Le Sursaut de la Solidarité
    3. II. L’Heure du DĂ©passement : En Finir avec « Les Églises »
    4. III. L’IdentitĂ© de l’AssemblĂ©e : ChrĂ©tienne Sans Église Fixe (CSEF) ou Catholique Sans Confession Fixe (SCF)
    5. Conclusion : La Joie de l’Action
  4. Social Media
    1. 📱 Post Facebook : Die Kirche Christi ist ein Verb! (Freude und SolidaritĂ€t)
      1. đŸ‡©đŸ‡Ș Die Freude des Dienstes: Die Kirche ist kein Nomen, sondern ein Verb.
      2. đŸ‡«đŸ‡· La Joie du Service : L’Église n’est pas un Nom, c’est un Verbe.
  5. Voir aussi

Thema: Die Freude der Heimsuchung (Ende der Kirchen, Entstehung der Einheit) / ThĂšme : La Joie de la Visitation (Fin des Églises, Émergence de l’UnitĂ©)

Date : TroisiĂšme Dimanche de l’Avent, AnnĂ©e B (Joie et SolidaritĂ©)

Datum: Dritter Sonntag im Advent, Jahr B (Freude und SolidaritÀt)té)

đŸ‡©đŸ‡Ș Deutsch

Einleitung: Die Freude des Zeugnisses (Die Rosa Kerze)

BrĂŒder und Schwestern, irdische und himmlische BĂŒrger, Arbeiter des Gemeinwohls,

Wir zĂŒnden heute die rosa Kerze, die Kerze der Freude, an. Aber diese Freude ist keine einfache Emotion; sie ist ein Seinszustand, der die direkte Folge gerechten Handelns ist. Freude ist der Beweis, dass wir auf dem richtigen Weg sind.

Letzte Woche haben wir unsere universelle KatholizitĂ€t durch die Vereinigung aller christlichen Traditionen fĂŒr das Werk bekrĂ€ftigt. Aber heute gehen wir weiter.

I. Die Freude der Heimsuchung: Der Ruck der SolidaritÀt

Das Geheimnis, das wir betrachten, ist das der Heimsuchung: Maria, nachdem sie das Wort empfangen hat, zieht sich nicht in die bequeme Stille eines Klosters oder eines klerikalen Amtes zurĂŒck, um ihre „ontologische Sicherheit“ zu gewĂ€hrleisten. Nein, sie steht auf und macht sich auf den Weg, um ihrer Cousine Elisabeth zu dienen (Lukas 1, 39-45). Genau wie Jesus selbst zu seinen Lebzeiten keine andere Kirche grĂŒndete als eine missionarische Dynamik außerhalb der Mauern.

  • SolidaritĂ€t als Freude: In der Anerkennung des selbstlosen Dienstes Marias hĂŒpft das Kind in Elisabeths Leib, und das Magnificat wird gesungen. Es erkennt die Tatsache an, dass diese Flamme der Liebe, die Maria seit der VerkĂŒndigung bewohnt, nur wachsen kann, wenn sie zu anderen getragen, geteilt wird.
  • SolidaritĂ€t (KSA): Die SolidaritĂ€t ist die dritte SĂ€ule der Katholischen Soziallehre (KSA). Sie bekrĂ€ftigt, dass wir alle fĂŒreinander verantwortlich sind. Dieses Engagement geht ĂŒber einfache NĂ€chstenliebe hinaus; es ist die Anerkennung, dass wir einen einzigen Körper bilden.

II. Die Stunde der Überwindung: Schluss mit « Den Kirchen »

Wir haben alle Traditionen aufgenommen (Orthodoxe, Protestanten, Altkatholiken…), aber jede menschliche Gruppe hat, trotz ihres anfĂ€nglichen guten Willens, die Berufung, sich zu trennen und die Liebe in Doktrinen und Strukturen zu spalten. Die Geschichte des Christentums ist nur die Geschichte der Schismen.

Es ist Zeit, mit den „Kirchen“ (im Plural, starre Strukturen) Schluss zu machen, um endlich der einzigen und wahren Kirche Christi die Möglichkeit zu geben, aufzutauchen:

Die Kirche Christi ist die Versammlung (Ecclesia) aller Menschen guten Willens, die sich in den Dienst der Liebe stellen (der Vater, Quelle des Lebens-Liebe), und zwar ohne Bedingungen der institutionellen Zugehörigkeit.

Der Bruch mit der Römischen Institution wird nun als ein Akt der Treue zum Universellen verstanden. Ihr völliges Defizit an Gehör (das Fehlen von Aufnahme, die Ablehnung der PÀdagogik der Liebe) hat uns bewiesen, dass wir aus dem Tempel austreten mussten, um zu dienen.

III. Die IdentitÀt der Versammlung: Christ ohne feste Kirche (CSEF) oder Katholik ohne feste Konfession (CSCF)

Heute klĂ€re ich meinen Status und den dieser Versammlung. Indem ich den Ausdruck CSEF (ChrĂ©tien sans Église Fixe / Christ ohne feste Kirche) verwende, bekrĂ€ftige ich, dass der Glaube an Christus – der das Christentum begrĂŒndet – eine persönliche Beziehung ist, die von jedem institutionellen Rahmen unabhĂ€ngig ist.

Doch fĂŒr mich geht diese Freiheit noch weiter: Sie ist keine Isolation. Wenn man dem Heiligen Ignatius von Antiochien folgt, befindet sich die wahre katholische Kirche („universell“ oder „auf das Ganze bezogen“) dort, wo Christus ist: „Wo Jesus Christus ist, da ist die katholische Kirche“. Folglich ist jeder Christ seinem Wesen nach katholisch. Diese KatholizitĂ€t kann sich in vielfĂ€ltigen Behausungen verkörpern: römisch, gnostisch, orthodox, protestantisch, altkatholisch oder gallikanisch.

CSCF (Catholique Sans Confession Fixe / Katholik ohne feste Konfession) zu sein, bedeutet:

  • Sich teilweise in jedem Zweig wiederzuerkennen, ohne sich an die Gesamtheit eines institutionellen Dogmas zu ketten.
  • Einen „erweiterten“ Glauben durch den Reichtum der Traditionen zu leben: So kann man die Schönheit und spirituelle Tiefe der traditionellen römischen Liturgie anerkennen und den Rosenkranz beten, wĂ€hrend man gleichzeitig das Herzensgebet der Orthodoxen praktiziert und in seinem kritischen Geist und seinem Durst nach Freiheit theologisch protestantisch bleibt.

Die Digitale Sankt-Peter-Kirche Ideal ist die Zuflucht dieser inneren Einheit. Sie verlangt nicht, sich fĂŒr eine bestimmte Kapelle zu entscheiden, sondern in die Dynamik der Liebe einzutreten.

Schlussfolgerung: Die Freude des Handelns

Die Freude des Erweiterten Advents ist somit die Freude des solidarischen und geeinten Handelns.

Wir haben das Recht aufzustehen, uns zu versammeln und zu handeln. Wir haben die Pflicht, die Spaltungen zu beenden.

Die Kirche ist kein Nomen, sie ist ein Verb.

Michaël Vinson: Geht in dieser aktiven Freude der Heimsuchung. Möge die Kraft der SolidaritÀt, die die Freude Gottes ist, euch inspirieren und auf den Weg schicken.

Amen.

đŸ‡«đŸ‡· Français

Introduction : La Joie du Témoignage (La Bougie Rose)

FrĂšres et SƓurs citoyens terrestres et cĂ©lestes, ouvriers du Bien Commun,

Nous allumons aujourd’hui la bougie rose, la bougie de la Joie. Mais cette joie n’est pas une Ă©motion facile ; c’est un Ă©tat d’ĂȘtre qui est la consĂ©quence directe de l’action juste. La joie est la preuve que nous sommes sur le bon chemin.

La semaine derniĂšre, nous avons affirmĂ© notre catholicitĂ© universelle en rĂ©unissant toutes les traditions chrĂ©tiennes pour l’ƒuvre. Mais aujourd’hui, nous allons plus loin.

I. La Joie de la Visitation : Le Sursaut de la Solidarité

Le mystĂšre que nous contemplons est celui de la Visitation : Marie, ayant reçu le Verbe, ne se retire pas dans le silence confortable d’un monastĂšre ou la tranquillitĂ© d’une fonction clĂ©ricale pour sa « sĂ©curitĂ© ontologique ». Non, elle se lĂšve et se met en marche pour servir sa cousine Élisabeth (Luc 1, 39-45). Comme JĂ©sus lui-mĂȘme n’a pas fondĂ© d’autres Églises de son vivant qu’une dynamique missionnaire hors les murs.

  • La SolidaritĂ© comme Joie : C’est dans la reconnaissance du service dĂ©sintĂ©ressĂ© de Marie que l’enfant tressaille en Élisabeth, et que le Magnificat est chantĂ©. Il reconnaĂźt le fait que cette flamme d’amour qui habite Marie depuis l’Annonciation ne peut grandir que si elle est portĂ©e Ă  autrui, partagĂ©e.
  • SolidaritĂ© (DSE) : La SolidaritĂ© est le troisiĂšme pilier de la Doctrine Sociale de l’Église (DSE). Elle affirme que nous sommes tous responsables les uns des autres. Cet engagement dĂ©passe la simple charitĂ© ; c’est la reconnaissance que nous formons un corps unique.

II. L’Heure du DĂ©passement : En Finir avec « Les Églises »

Nous avons accueilli toutes les traditions (Orthodoxes, Protestants, Vieux-Catholiques…), mais chaque groupe humain, malgrĂ© sa bonne volontĂ© initiale, a vocation Ă  se sĂ©parer et Ă  diviser l’Amour en doctrines et structures. L’histoire du christianisme n’est que l’histoire des schismes.

Il est temps d’en finir avec les « Ă‰glises » (au pluriel, structures figĂ©es) pour enfin permettre Ă  la seule et vĂ©ritable Église du Christ d’Ă©merger :

L’Église du Christ est l’AssemblĂ©e (EcclĂ©sia) de toutes les personnes de bonne volontĂ© qui se mettent au service de l’Amour (le PĂšre, source de Vie-Amour), et ce, sans condition d’appartenance institutionnelle.

La rupture avec l’Institution romaine est dĂ©sormais comprise comme un acte de fidĂ©litĂ© Ă  l’Universel. Leur dĂ©ficit total d’Ă©coute (l’absence d’Accueil, d’intĂ©rĂȘt pour une PĂ©dagogie de l’Amour, rĂ©elle et solide, mais hors les murs) nous a prouvĂ© que nous devions sortir du temple pour servir.

III. L’IdentitĂ© de l’AssemblĂ©e : ChrĂ©tienne Sans Église Fixe (CSEF) ou Catholique Sans Confession Fixe (SCF)

Aujourd’hui, je clarifie mon statut et celui de cette AssemblĂ©e. En utilisant l’expression de CSEF (ChrĂ©tien sans Église Fixe), j’affirme que la foi dans le Christ – qui fonde donc le christianisme – est une relation personnelle indĂ©pendante de tout cadre institutionnel.

Mais, mois pour aller plus loin, cette libertĂ© n’est pas un isolement. Si l’on suit Saint Ignace d’Antioche, la vĂ©ritable Église catholique (« universelle » ou « relative au tout ») se trouve lĂ  oĂč est le Christ : « LĂ  oĂč est le Christ JĂ©sus, lĂ  est l’Église catholique ». DĂšs lors, tout chrĂ©tien est, par essence, catholique. Cette catholicitĂ© peut s’incarner dans de multiples demeures : romaine, gnostique, orthodoxe, protestante, vieille-catholique ou gallicane.

Être CSCF (Catholique Sans Confession Fixe), c’est :

  • Se reconnaĂźtre en partie dans chaque branche sans s’enchaĂźner Ă  la totalitĂ© d’un dogme institutionnel.
  • Vivre une foi « augmentĂ©e » par la richesse des traditions : on peut ainsi reconnaĂźtre la beautĂ© et la profondeur spirituelle de la liturgie romaine traditionnelle, rĂ©citer le Rosaire, tout en pratiquant la priĂšre du cƓur des orthodoxes et en restant thĂ©ologiquement protestant dans son esprit critique et sa soif de libertĂ©.

L’Église NumĂ©rique Saint-Pierre IdĂ©ale est le refuge de cette unitĂ© intĂ©rieure. Elle ne demande pas de choisir une chapelle, mais d’entrer dans la dynamique de l’Amour (le PĂšre, Source de Vie-Amour).

Conclusion : La Joie de l’Action

La Joie de l’Avent est donc la joie de l’action solidaire et unie.

Nous avons le droit de nous lever, de nous assembler et d’agir. Nous avons le devoir de mettre fin aux divisions.

L’Église n’est pas un nom, c’est un verbe.

Michaël Vinson : Allez dans cette Joie active de la Visitation. Que la force de la Solidarité, qui est la Joie de Dieu, vous inspire et vous mette en marche.

Ainsi soit-il.


Social Media

📱 Post Facebook : Die Kirche Christi ist ein Verb! (Freude und SolidaritĂ€t)

[Hier das Bild mit der großen rosa Kerze, dem Wald von Fontainebleau und dem Bodensee einfĂŒgen]


đŸ‡©đŸ‡Ș Die Freude des Dienstes: Die Kirche ist kein Nomen, sondern ein Verb.

Der Erweiterte Advent geht weiter! In dieser dritten Woche zĂŒnden wir die Kerze der Freude an, die aus solidarischem Handeln entsteht.

Inspiriert von der Heimsuchung (Maria bricht auf, um zu dienen, jenseits klerikaler « ontologischer Sicherheit »), verkĂŒndet unsere Botschaft die Entstehung der universellen Versammlung aller Menschen guten Willens.

Unsere geklÀrte IdentitÀt: Wir bekennen uns als CSEF (Christen ohne feste Kirche) und CSCF (Katholiken ohne feste Konfession).

  • CSCF zu sein bedeutet, sich nicht an ein einzelnes institutionelles Dogma zu ketten, sondern den Reichtum aller Traditionen zu umarmen.
  • Es bedeutet, die Schönheit der traditionellen römischen Liturgie zu schĂ€tzen, wĂ€hrend man gleichzeitig das orthodoxe Herzensgebet praktiziert und in seinem Durst nach Freiheit theologisch protestantisch bleibt.

Die Digitale Sankt-Peter-Kirche Ideal ist der Zufluchtsort dieser inneren Einheit. Wo Christus ist, da ist die katholische Kirche!

👉 Lesen Sie die vollstĂ€ndige Botschaft ĂŒber diesen « erweiterten » Glauben: [Link zur zweisprachigen Seite]

#ErweiterterAdvent #Freude #SolidaritÀt #CSEF #CSCF #DigitalChurch #ZivilisationDerLiebe #OhneFesteKonfession


đŸ‡«đŸ‡· La Joie du Service : L’Église n’est pas un Nom, c’est un Verbe.

L’Avent AugmentĂ© continue ! En cette troisiĂšme semaine, nous allumons la bougie de la Joie, celle qui naĂźt de l’Action Solidaire.

InspirĂ©e par la Visitation (Marie se levant pour servir hors de toute « sĂ©curitĂ© ontologique »), notre homĂ©lie proclame l’Ă©mergence de l’AssemblĂ©e universelle.

Notre IdentitĂ© clarifiĂ©e : Nous affirmons haut et fort notre identitĂ© de CSEF (ChrĂ©tien Sans Église Fixe) et de CSCF (Catholique Sans Confession Fixe).

  • Être CSCF, c’est refuser de s’enchaĂźner Ă  un seul dogme institutionnel pour embrasser la richesse de toutes les traditions.
  • C’est pouvoir reconnaĂźtre la profondeur de la liturgie romaine, rĂ©citer le Rosaire, tout en pratiquant la priĂšre du cƓur orthodoxe et en restant thĂ©ologiquement protestant dans son esprit critique.

L’Église NumĂ©rique Saint-Pierre IdĂ©ale est le refuge de cette unitĂ© intĂ©rieure. LĂ  oĂč est le Christ, lĂ  est l’Église Catholique !

👉 Lisez l’homĂ©lie complĂšte et dĂ©couvrez cette foi « augmentĂ©e » : [Lien vers la page bilingue]

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Voir aussi

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